von: Nicolas Kopatz, Labor für Massivumformung, Fachhochschule Südwestfalen
Durchbruch durch Zusammenarbeit:
So nutzen erfolgreiche Unternehmen die Kraft von Open Innovation
Open Innovation hat sich als leistungsstarke Strategie zur Beschleunigung und Verbesserung von Innovationsprozessen in Unternehmen etabliert. Diese Methode ermöglicht es Organisationen, externe Expertise und Ideen nahtlos in ihre Entwicklungszyklen zu integrieren, was zu einer Vielzahl von Vorteilen führt. Für Zulieferer im Antriebsstrang bietet Open Innovation besonders wertvolle Möglichkeiten, da sie die gesamte Wertschöpfungskette einbezieht und innovative Lösungen für aktuelle Herausforderungen wie die Flexibilisierung der Produktion und steigende Nachhaltigkeitsanforderungen fördert. Durch die Nutzung eines breiteren Spektrums an Fachwissen können Unternehmen nicht nur ihre Marktposition stärken, sondern auch neue Geschäftsmöglichkeiten erschließen und Entwicklungsrisiken minimieren. Die Implementierung von Open Innovation fördert zudem eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung und ermöglicht es Unternehmen, agiler auf Marktveränderungen zu reagieren, was in der heutigen dynamischen Geschäftswelt von entscheidender Bedeutung ist.
Open Innovation im TuWAs-Hub
Der Transformationshub TuWAs stellt selbst ein innovatives Angebot für Open Innovation dar. Unternehmen profitieren von vielfältigen Vernetzungsmöglichkeiten, inspirierenden Fachvorträgen und zielgerichteten Workshops, die sich gezielt mit den aktuellen Herausforderungen von Unternehmen im Antriebsstrang auseinandersetzen. Ein Paradebeispiel für diesen Ansatz ist der TuWAs Open Innovation Play Workshop.
Schwarmwissen nutzen:
Der Open Innovation Play Workshop am 13.05.25 im Fokus
Der TuWAs Open Innovation Play Workshop, der am 13. Mai 2025 am FIR der RWTH Aachen stattfinden wird, verkörpert die Prinzipien der offenen Innovation. Dieser kostenfreie Innovationswettbewerb bringt Unternehmen aus verschiedenen Branchen zusammen, um gemeinsam kreative Lösungen für die Herausforderungen der Mobilitätswende zu entwickeln. Teilnehmende haben die Möglichkeit, ihre eigenen Challenges in den Bereichen Produkt-, Prozess- oder Geschäftsmodellinnovation einzureichen, von denen die relevantesten während des Workshops bearbeitet werden.
Der Workshop fördert nicht nur die Entwicklung unkonventioneller Ideen, sondern ermöglicht auch einen wertvollen Erfahrungs- und Wissensaustausch zwischen den Teilnehmern. Durch die Einbindung verschiedener Perspektiven und die Nutzung von Schwarmwissen schafft der Workshop eine ideale Umgebung für kreative Lösungsfindung und bietet Unternehmen die Chance, den Strukturwandel in der Automobilindustrie aktiv mitzugestalten.
Sind Sie neugierig geworden? Reichen Sie direkt eine Challenge ein. Gemeinsam mit unserem Expertenteam können Sie am 13. Mai spannende Lösungen entwickeln.
Begriffsklärung und Grundprinzipien

Was versteht man unter Open Innovation?
Open Innovation (auch als offene Innovation bezeichnet) beschreibt die strategische Nutzung von externem Know-how, Ressourcen und Ideen, um unternehmenseigene Innovationsprozesse zu ergänzen und zu beschleunigen. Dabei wird bewusst auf den Input unterschiedlichster Stakeholder wie Kunden, Lieferanten, Forschungseinrichtungen oder sogar Wettbewerber gesetzt, um wertvolle Impulse für neue Produkte, Dienstleistungen oder Geschäftsmodelle zu erhalten. Das Konzept geht davon aus, dass Wissen heute nicht mehr allein innerhalb der eigenen Unternehmensgrenzen entsteht, sondern überall verfügbar ist und aktiv in Innovationsprozesse eingebunden werden kann. Im Gegensatz dazu steht das Closed-Innovation-Modell, bei dem Unternehmen sich ausschließlich auf interne Ressourcen und Forschungs- und Entwicklungsabteilungen verlassen, um Innovationen zu generieren. Während Closed Innovation auf strenger Kontrolle und Geheimhaltung basiert, fördert Open Innovation den Austausch von Ideen und Technologien über Unternehmensgrenzen hinweg, was zu einer höheren Flexibilität, schnelleren Markteinführungszeiten und potenziell geringeren Kosten führen kann
Wichtige Merkmale: Zusammenarbeit, Offenheit, geteilte Ressourcen
Kernelemente der Open Innovation sind das aktive Zusammenarbeiten mit externen Partnern, eine transparente und zulassende Innovationskultur sowie das Teilen von Wissen und Ressourcen. Durch offene Kooperationen profitieren alle Beteiligten von unterschiedlichem Fachwissen, vielfältigen Perspektiven und geteilten Kosten. So wird einerseits das Risiko reduziert, gleichzeitig aber die Chance erhöht, marktnahe und technisch fundierte Innovationen zu entwickeln. Dieser Ansatz stärkt zudem den kontinuierlichen Austausch, fördert Flexibilität gegenüber Veränderungen und baut langfristig eine innovationsfördernde Unternehmenskultur auf.
Anwendungsorientierte Vorteile

Besserer Zugang zu neuen Ideen und externem Know-how
Einer der größten Pluspunkte von Open Innovation ist die Möglichkeit, auf externe Spezialkenntnisse und frische Perspektiven zuzugreifen. Durch die Einbindung von Partnern wie Forschungsinstituten, Start-ups oder sogar Wettbewerbern gewinnen Unternehmen neue Impulse, die intern nicht oder nur schwer erarbeitet werden könnten. Dieser Wissensaustausch erweitert nicht nur den kreativen Spielraum, sondern schafft auch die Voraussetzung für radikale Innovationen, die häufig erst durch interdisziplinäre Zusammenarbeit entstehen.
Schnellere Markteinführung dank kürzerer Entwicklungszyklen
Indem Unternehmen auf das gebündelte Know-how verschiedener Akteure zurückgreifen, können Entwicklungsprozesse erheblich beschleunigt werden. Ein breiteres Spektrum an Forschungsergebnissen, bestehenden Technologien und innovativen Ideen verkürzt den Produkt- oder Service-Entstehungsprozess. Dies trägt unmittelbar zu einem schnellen Markteintritt bei und verschafft dem Unternehmen einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil in dynamischen Märkten.
Senkung von Kosten und Risiken durch Aufteilung der Entwicklungsaufwendungen
Open-Innovation-Projekte erleichtern eine gerechte Verteilung von Entwicklungsaufwendungen. Unternehmen können sich die Kosten sowie das Risiko mit ihren Kooperationspartnern teilen, was insbesondere bei kapitalintensiven Projekten oder hoch spezialisierten Technologien Vorteile bietet. So lassen sich Fehlentwicklungen schneller erkennen und die finanziellen Auswirkungen auf mehrere Partner verteilen – was die Innovationsfähigkeit insgesamt stärkt.
Verbesserung der Kundenbindung durch direkte Einbindung der Zielgruppe
Ein bedeutender Erfolgsfaktor für Innovationen ist eine starke Kundenorientierung. In Open-Innovation-Projekten werden Endnutzer und Kunden oftmals frühzeitig eingebunden, etwa durch Beta-Tests, Co-Creation-Projekte oder Community-Plattformen. Diese direkte Interaktion ermöglicht es, Kundenbedürfnisse zu erkennen und das Produkt in enger Abstimmung weiterzuentwickeln. Dadurch entsteht nicht nur ein höheres Maß an Nähe und Vertrauen, sondern häufig auch eine intensive und langfristige Kundenbindung.
Aufbau von Anpassungsfähigkeit
Frühzeitiges Erkennen von Markt- und Technologietrends
Open Innovation hilft Unternehmen dabei, Veränderungen in Märkten und Technologien rechtzeitig zu erkennen. Durch den gleichzeitigen Austausch mit Forschungseinrichtungen, Zulieferern, Start-ups und anderen externen Partnern erhalten sie Einblicke in neueste Entwicklungen, die sie intern möglicherweise erst später auf dem Radar hätten. So lassen sich Innovationstrends schneller identifizieren: Unternehmen können agiler reagieren und Chancen frühzeitig nutzen.
Flexible Reaktion auf Veränderungen durch breite Partnernetzwerke
Eine offene Innovationskultur geht meist mit einem breiten Netzwerk unterschiedlicher Akteure einher. Dies ermöglicht es Unternehmen, flexibel auf Markt- oder Technologieveränderungen zu reagieren. Sobald sich eine neue Anforderung oder ein Problem abzeichnet, können sie auf vorhandene Kontakte zurückgreifen, um passendes Wissen, Ressourcen oder Kompetenzen hinzuzuziehen. Dadurch werden Engpässe im Innovationsprozess schneller aufgelöst und die Markteinführung neuer Produkte oder Dienstleistungen beschleunigt.
Sicherung langfristiger Wettbewerbsposition durch gemeinschaftliches Lernen
Ein weiterer Vorteil von Open Innovation liegt im gemeinschaftlichen Lernprozess. Sowohl die Unternehmen selbst als auch seine Partner profitieren vom gegenseitigen Wissensaustausch und entwickeln ihre Kompetenzen stetig weiter. Dieses gelerntes Wissen kann intern weiterverarbeitet und in zukünftige Projekte eingebracht werden. So entsteht ein Kreislauf aus Weiterentwicklung und gemeinschaftlichem Fortschritt, der die Fähigkeit zur kontinuierlichen Anpassung stärkt und langfristig die Wettbewerbsposition absichert.
Beispiele erfolgreicher Implementierungen
Hackathon trifft Mittelstand: Die 48-Stunden-Innovationsformel: Die Hinterland Allianz, 2019 ins Leben gerufen, ist ein beeindruckendes Beispiel für Open Innovation im deutschen Mittelstand. Sie vereint führende Unternehmen aus Ostwestfalen-Lippe wie Dr. Oetker, Miele und Goldbeck mit globalen Technologieriesen wie Google und Amazon in einem einzigartigen Netzwerk. Herzstück der Initiative ist der jährliche „Hinterland Hack“, bei dem Unternehmen reale Geschäftsprobleme präsentieren, die von Teilnehmern innerhalb von 48 Stunden innovativ gelöst werden sollen. Diese Plattform fördert den kreativen Austausch zwischen etablierten Unternehmen und Start-ups, treibt die digitale Transformation voran und stärkt das B2B-Startup-Ökosystem der Regio. [1]
Offene Türen für frische Ideen: Der Nutzen von Innovationstagen mit Lieferanten: Innovationstage mit Lieferanten sind ein spannendes Format, das frischen Wind in die Innovationsprozesse mittelständischer Unternehmen bringt. Hier treffen sich Unternehmen und ihre Zulieferer, um gemeinsam an neuen Ideen zu tüfteln. In lockerer Atmosphäre präsentieren Lieferanten ihre neuesten Technologien und Lösungen, während alle Beteiligten in Workshops kreative Ansätze entwickeln. Diese Zusammenarbeit fördert nicht nur den Austausch von Know-how, sondern stärkt auch die Beziehungen entlang der Wertschöpfungskette. So entstehen innovative Produkte und Prozesse, die beide Seiten voranbringen – ein echtes Win-win-Szenario!
[1] https://foundersfoundation.de/startup-network/hinterland-allianz/
Erfolgsfaktoren für Open Innovation

Klare Zielsetzungen definieren, um externe Beiträge sinnvoll zu integrieren
Bevor ein Open-Innovation-Projekt startet, sollten Unternehmen zunächst die eigenen Ziele und Erwartungen konkret formulieren. Ob es darum geht, neue Produktideen zu generieren, bestehende Prozesse zu verbessern oder eine bestimmte Technologie weiterzuentwickeln – eine präzise Zieldefinition erleichtert es allen Beteiligten, ihre Beiträge optimal einzubringen. Zudem lassen sich Fortschritte besser messen und Erfolge klar nachvollziehen.
Strenge Regeln zum Schutz geistigen Eigentums sicherstellen
Gerade bei offenen Innovationsprozessen ist ein durchdachtes Intellectual-Property-Management (IP-Management) entscheidend. Um Streitigkeiten zu vermeiden und das Vertrauen externer Partner zu stärken, sollten die Rahmenbedingungen für den Umgang mit geistigem Eigentum im Vorfeld verbindlich geklärt werden. Dazu gehören etwa klare Vereinbarungen zur Nutzung von Patenten, Markenrechten oder Lizenzen. So können alle Seiten von der Kooperation profitieren, ohne sich um Know-how-Verlust sorgen zu müssen.
Durchdachte Kommunikationsstrategie, damit alle Partner dieselbe Vision teilen
Eine erfolgreiche Zusammenarbeit steht und fällt mit der Qualität der Kommunikation. Unternehmen sollten darauf achten, alle Stakeholder regelmäßig über den Projektstand, zentrale Ziele und mögliche Herausforderungen zu informieren. Eine offene, transparente und respektvolle Kommunikation fördert das gegenseitige Verständnis, motiviert die Beteiligten und schafft eine starke Identifikation mit dem Projekt. Hierbei helfen digitale Plattformen, regelmäßige Meetings oder gemeinsame Workshops, um relevante Informationen schnell und effizient zu teilen.
Iteratives Vorgehen mit kontinuierlichem Feedback und raschen Prototypentests
Ein zentrales Element für den Erfolg von Open-Innovation-Projekten ist ein agiles Vorgehensmodell. Durch kurze Entwicklungszyklen und rasche Prototypentests lassen sich Ideen schnell auf ihre Machbarkeit und Markttauglichkeit prüfen, ohne lange in eine möglicherweise aussichtslose Richtung zu investieren. Kontinuierliches Feedback aus verschiedenen Quellen – etwa von Kooperationspartnern, Fachkundigen oder sogar potenziellen Kunden – spart Ressourcen und führt zu passgenaueren Lösungen. Gleichzeitig stärken regelmäßige Evaluationsrunden den Lerneffekt und die Flexibilität aller Beteiligten.
Herausforderungen und Lösungsansätze
Umgang mit Datenschutz und IP-Rechten in offenen Kooperationen
Der Umgang mit personenbezogenen Daten und geistigem Eigentum (IP) stellt eine der größten Herausforderungen in Open-Innovation-Prozessen dar. Unternehmen müssen sicherstellen, dass sie die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) einhalten und gleichzeitig ihre IP-Rechte schützen. Dies erfordert klare Vereinbarungen über den Datenaustausch und den Schutz vertraulicher Informationen. Eine proaktive Zusammenarbeit mit Datenschutzbehörden kann helfen, rechtliche Unsicherheiten zu minimieren. Zudem sollten Unternehmen Mechanismen entwickeln, um geistiges Eigentum zu schützen, beispielsweise durch Lizenzverträge oder Geheimhaltungsvereinbarungen, die vor Beginn der Kooperation festgelegt werden.
Angemessenes Maß an Offenheit finden, um sensiblen Wissensabfluss zu vermeiden
Ein zentrales Anliegen bei Open Innovation ist das Finden eines Gleichgewichts zwischen Offenheit und Kontrolle. Unternehmen müssen entscheiden, welche Informationen sie teilen können, ohne ihre Wettbewerbsfähigkeit zu gefährden. Ein strukturierter Ansatz zur Identifizierung sensibler Informationen ist notwendig, um das Risiko eines Wissensabflusses zu minimieren. Hierbei können interne Richtlinien und Schulungen für Mitarbeiter helfen, ein Bewusstsein für den Schutz sensibler Daten zu schaffen. Die Implementierung von klaren Prozessen zur Bewertung der Offenheit von Informationen kann ebenfalls dazu beitragen, die richtigen Entscheidungen zu treffen.
Verankerung einer offenen Innovationskultur im gesamten Unternehmen
Die Schaffung einer offenen Innovationskultur ist entscheidend für den Erfolg von Open-Innovation-Strategien. Unternehmen müssen eine Umgebung fördern, in der Mitarbeiter ermutigt werden, Ideen zu teilen und externe Beiträge wertzuschätzen. Dies kann durch regelmäßige Workshops, interdisziplinäre Teams und eine offene Kommunikationspolitik erreicht werden. Führungskräfte sollten als Vorbilder agieren und eine Kultur des Experimentierens und Lernens etablieren, in der Fehler als Chancen zur Verbesserung angesehen werden. Eine solche Kultur fördert nicht nur die Kreativität, sondern auch das Engagement der Mitarbeitenden und die Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit externen Partnern.
Durch die Berücksichtigung dieser Herausforderungen und die Umsetzung entsprechender Lösungsansätze können Unternehmen die Vorteile von Open Innovation voll ausschöpfen und gleichzeitig potenzielle Risiken minimieren.
Motivierender Ausblick
Die Welt der Innovation steht vor einem spannenden Paradigmenwechsel. Open Innovation bietet Unternehmen die Chance, ihre Innovationskraft zu vervielfachen und sich für die Herausforderungen der Zukunft zu wappnen. Es ist an der Zeit, mutig neue Wege im Innovationsmanagement zu beschreiten und die Potenziale kollaborativer Ansätze voll auszuschöpfen.
Ermutigung zu neuen Wegen im Innovationsmanagement
Unternehmen sollten den Mut aufbringen, ihre bisherigen Innovationsprozesse kritisch zu hinterfragen und offen für neue Ansätze zu sein. Die Implementierung von Open-Innovation-Strategien mag zunächst eine Herausforderung darstellen, bietet jedoch enorme Chancen für Wachstum und Weiterentwicklung. Der erste Schritt besteht darin, eine Kultur der Offenheit und des Austauschs zu fördern, in der Ideen frei fließen können und externe Impulse willkommen sind.
Steigende Bedeutung externer Kooperationen in der digitalen Welt
In einer zunehmend vernetzten und digitalisierten Welt gewinnen externe Kooperationen stetig an Bedeutung. Die Geschwindigkeit technologischer Entwicklungen und die Komplexität globaler Herausforderungen machen es für einzelne Unternehmen nahezu unmöglich, allein an der Spitze zu bleiben. Durch die Nutzung digitaler Plattformen und Technologien können Unternehmen heute leichter denn je mit Partnern weltweit zusammenarbeiten und so ihr Innovationspotenzial exponentiell steigern.
Chancen für langfristigen Erfolg durch Open Innovation
Open Innovation bietet nicht nur kurzfristige Vorteile, sondern legt den Grundstein für nachhaltigen Unternehmenserfolg. Durch die kontinuierliche Zusammenarbeit mit externen Partnern bleiben Unternehmen agil und anpassungsfähig in einem sich schnell wandelnden Marktumfeld. Sie können schneller auf neue Trends reagieren, Risiken minimieren und ihre Ressourcen effizienter einsetzen. Langfristig führt dies zu einer Stärkung der Wettbewerbsposition und eröffnet neue Geschäftsmöglichkeiten.
Die Zukunft gehört denjenigen, die bereit sind, über den Tellerrand zu blicken und das kollektive Wissen und die Kreativität einer vernetzten Welt zu nutzen. Open Innovation ist nicht nur ein Trend, sondern eine Notwendigkeit für Unternehmen, die in einer globalisierten und digitalisierten Wirtschaft erfolgreich sein wollen. Es liegt an jedem Unternehmen selbst, diese Chancen zu ergreifen und die Weichen für eine innovative und erfolgreiche Zukunft zu stellen.
Die Reise zur erfolgreichen Implementierung von Open Innovation beginnt jetzt – und wir möchten Sie dabei unterstützen. Lassen Sie uns die Potenziale dieses Ansatzes für Ihr Unternehmen erkunden und individuelle Strategien entwickeln. Ob Sie erste Schritte planen oder bestehende Prozesse optimieren möchten, unser Expertenteam steht Ihnen zur Seite. Kontaktieren Sie uns für ein Beratungsgespräch und erfahren Sie, wie wir gemeinsam Ihre Innovationskraft steigern können.
Die Zeit zu handeln ist jetzt – wir freuen uns auf Ihre Nachricht an info@tuwas-hub.de
Vertiefende Literatur
Chesbrough, H. W. (2003). Open Innovation: The New Imperative for Creating and Profiting from Technology. Harvard Business School Press.
Chesbrough, H., & Brunswicker, S. (2013). Managing Open Innovation in Large Firms. Fraunhofer Verlag
Pohl, A., & Engel, B. (2021). Open Innovation: Systematische Darstellung des State of the Art auf Basis einer Zitationsanalyse. CENTIM Working Paper Series
Vollmann, S. (2012). Open Innovation: Grundlagen, Instrumente und Praxisbeispiele. Josef Eul Verlag
Koch, J., Schuster, K., Hees, F., & Jeschke, S. (2011). Open Innovation – Kunden als Partner. Wissenschaftsmanagement, 1/2011
Ili, S., Albers, A., & Miller, S. (2010). Open Innovation in der Praxis: Prozesse, Kultur und IT als Erfolgsfaktoren. Springer.
Chesbrough, H., Van de Ven, A., & West, J. (2020). Open Innovation Results: Going Beyond the Hype and Getting Down to Business. Oxford University Press.